Χριστιανικά μνημεία της Νοτιοδυτικής Μικράς Ασίας


Δημοσιευμένα: Jan 1, 1999
Ιωάννης Ηλ. Βολανάκης
Περίληψη

Kleinasien, die heutige Türkei, ist der westliche Teil von Asien und besitzt
eine sehr wichtige strategische und geopolitische Stellung. Es befindet sich
zwischen drei Kontinenten: Asien, Europa und Afrika. Kleinasien ist groß
und hat fruchtbare Ebenen. In diesem Gobiet haben seit dem Altertum bis
heute viele Völker gelebt und große Kulturen sind dort entstanden, die mit
ihrer Ausstrahlung die Nachbarländer beeinflußten.
Das Christentum, die neue Religion der Liebe und der Toleranz, wurde sehr
früh in Kleinasien bekannt. Dort haben wichtige Persönlichkeiten gewirkt,
z.B. der Apostel Paulus, Johannes der Theologe, Philipp und andere. Johannes
war hauptsächlich in Ephesus tätig, wo er auch gestorben ist und begraben
wurde. Philipp ist in Hierapolis begraben. In der Johannesoffenbarung
werden folgende Kirchen Kleinasiens erwähnt: a) Ephesus, b) Smyrna, c)
Pergamon, d) Thyatheira, e) Sardes, I) Philadelpheia und g) Laodizea.
Während der frühchristlichen Zeit (4.- 6. Jh.) wurden dort zahlreiche
christliche Kirchen gebaut. Die meisten davon gehören zum Typus der
einfachen, dreischiffigen, holzgedeckten Basilika. Einige wenige haben ein
kuppelförmiges Dach. Der Hauptkirche wurden zahlreiche Annexgebäude
angeschlossen, wie: Diakonikon, Skevophylakion, Baptisterium, Martyrium,
Presbyterium, Bischofshaus, Gasthaus, Thermen u.a.
Seit dem 7. Jh. beginnt der Verfall und die Zerstörung der frühchristlichen
Monumente Kleinasiens. Folgende Gründe spielten dabei eine Rolle:
Naturkatastrophen, Erdbeben, Brände, Bürgerkiege, der Bilderstreit, die
Kriege zwischen Byzanz und Persien, die arabischen Einfälle u.a. Kleinasien
bildete das Rückgrat des byzantinischen Reiches. Nach der Schlacht von 

Mantzikert (1071η. Chr.) wurde Kleinasien allmählich von den Seldschuken
Türken erobert und islamisiert. Dieser Prozeß dauerte bis zum Jahr 1453
(Eroberung Konstantinopels von den Türken). Auch während der
osmanischen Epoche lebten in Kleinasien griechisch-orthodoxe Christen,
ihre Kirchen wurden weiterhin benutzt.
Nach dem Austausch der Bevölkerung zwischen Griechenland und der
Türkei im Jahr 1923/24 haben die meisten griechisch-orthodoxen Christen
ihre alten Wohnsitze verlassen und wurden nach Griechenland umgesiedelt.
Heute existieren in der Türkei zahlreiche christliche Monumente aus der
frühchristlichen, byzantinischen und nachbyzantinischen Zeit. In dieser
Arbeit werden zwanzig christliche Monumente von Kleinasien beschrieben
und ausgewertet.

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