Kant's Perpetual Peace and Current International Law Philosophy


Δημοσιευμένα: mar 25, 2020
Osvaldo Guariglia
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Βιογραφικό Συγγραφέα
Osvaldo Guariglia, Εθνικό και Καποδιστριακό Πανεπιστήμιο Αθηνών
Τμήμα Φιλοσοφίας, ΕΚΠΑ, Μεταπτυχιακή φοιτήτρια
Αναφορές
BIBLIOGRAPHY
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REFERENCES
This work has received a research subsidy by the Agencia Nacional para la Promocion de la Ciencia (PICT 04-8193) of Argentina. l am also grateful to the Alexander von Humboldt-Foundation (Germany), which invited me to a two-month sojourn at the University of Tübingen. During the preparation of this work, I benefited greatly from corrections and comments by Helen Duffy and Julio Montero, to whom I express my gratitude. The remaining errors are of course mine.
«Das Postulat also, was allen folgenden Artikeln zum Grunde liegt, ist: Alle Menschen, die auf einander wechselseitig einfließen können, müssen zu irgend einer bürgerlichen Verfassung gehören. Alle rechtliche Verfassung aber ist, was die Personen betrifft, die darin stehen,
die nach dem Staatsbürgerrecht der Menschen in einem Volke (ius civitatis),
nach dem Völkerrecht der Staaten in Verhältniß gegen einander (ius gentium),
die nach dem Weltbürgerrecht, so fern Menschen und Staaten, in äußerem auf einander einfließendem Verhältniß stehend, als Bürger eines allgemeinen Menschenstaats anzusehen sind (ius cosmopoliticum). Diese
Eintheilung ist nicht willkürlich, sondern nothwendig in Beziehung auf die Idee vom ewigen Frieden. Denn wenn nur einervon diesen im Verhältnisse des physischen Einflusses auf den andern und doch im Naturstande wäre, so würde damit der Zustand des Krieges verbunden sein, von dem befreit zu werden hier eben die Absicht ist».
I refer, for example, to article 2, “no independently existing state, whether it be large or small, may be acquired by another state by inheritance, exchange, purchase or gift” or 5, ''no states hall forcibly interferein the constitution and government of another state” in comparison with Art. 2, 1 of the Charter; "The Organization [of the United Nations] is based on the principle of the sovereign equality of all its Members” or 2,4: “All members shall refrain in the international relations from the threat or use of force against the territorial integrity or political
Independence ofany state orin any other manner inconsistent with the Purposes of the United Nations'’, Steiner, H., Alston, Ph., 2000, International Human Rights in Context, Oxford, Oxford U.P., pg. 1366).
«Man kann dieses auch an den wirklich vorhandenen, noch sehr unvollkommen organisirten Staaten sehen, daß sie sich doch im äußeren Verhalten dem, was die Rechtsidee vorschreibt, schon sehr nähern, obgleich das Innere der Moralität davon sicherlich nicht die Ursache ist, [...] mithin der Mechanism der Natur durch selbstsüchtige Neigungen, die natürlicherweise einander auch äußerlich entgegen wirken, von der Vernunft zu einem Mittel gebraucht werden kann, dieser //VII367// ihrem eigenen Zweck, der rechtlichen Vorschrift, Raum zu machen und hiemit auch, soviel an dem Staat selbst liegt, den inneren sowohl als äußeren Frieden zu befördern und zu sichern. — Hier heißt es also: Die Natur will unwiderstehlich, daß das Recht zuletzt die Obergewalt erhalte.»
«Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein» (Ak VII 349); 2) «Das Völkerrecht soll auf einen Föderalism freier Staaten gegründet sein» (Ak VI1354);3) «Das Weltbürgerrecht soll auf Bedingungen der allgemeinen Hospitalität eingeschränkt sein» (Ak VII 357).
Universal Declaration, Art.15, 1:"Everyone has the right to a nationality; 2: No one shall be arbitrarily deprived of his nationality"
«[W]as ihnen [den Menschen] die Vernunft auch ohne so viel traurige Erfahrung hätte sagen können, nämlich: aus dem gesetzlosen Zustande der Wilden hinaus zu gehen und in einen Völkerbund zu treten; wo jeder, auch der kleinste Staat seine Sicherheit und Rechte nicht von eigener Macht, oder eigener rechtlichen Beurtheilung, sondern allein von diesem großen Völkerbunde (Foedus Amphictyonum), von einer vereinigten Machtundvon der Entscheidung nach Gesetzen des vereinigten Willens erwarten könnten».
« Für Staaten im Verhältnisse unter einander kann es nach der Vernunft keine andere Art geben, aus dem gesetzlosen Zustande, der lauter Krieg enthält, herauszukommen, als daß sie eben so wie einzelne Menschen ihre wilde (gesetzlose) Freiheit aufgeben, sich zu öffentlichen Zwangsgesetzen bequemen und soeinen (freilich immer wachsenden) Völkerstaat (civitas gentium), der zuletzt alle Völker der Erde befassen würde, bilden. Dasie dieses aber nach ihrer Idee vom Völkerrecht durchaus nicht wollen, mithin, was in thesürichtig ist, in hypothesi
'venverfen, so kann an die Stelle der positiven Idee einer Weltrepublik (wenn nicht alles verloren werden soll) nur das negative Surrogat eines den Krieg abwehrenden, bestehenden und sich immer ausbreitenden Bundes den Strom der rechtscheuenden, feindseligen Neigung aufhalten, doch mitbeständiger Gefahr ihres Ausbruchs (Furor impius intus— fremit horridus ore cruento. Virgil».
«Nicht eine väterliche, sondern eine vaterländische Regierung (Imperium, non paternale, sed patrioticum) ist diejenige, welche allein für Menschen, die der Rechte fähig sind, zugleich in Beziehung auf das Wohlwollen des Beherrschers gedacht werden kann. Patriotisch ist nämlich die Denkungsart, da ein jeder im Staat (das Oberhaupt desselben nicht ausgenommen) das gemeine Wesen als den mütterlichen Schooß, oder das Land als den väterlichen Boden, aus und auf dem er selbst entsprungen, und welchen er auch so als ein theures Unterpfand hinterlassen muß, betrachtet, nur um die Rechte desselben durch Gesetze des gemeinsamen Willens zu schützen, nicht aber es seinem unbedingten Belieben zum Gebrauch zu unterwerfen sich für befugt hälts. (Theorie u. Praxis)
« Es ist aber an der Regierungsart”** dem Volk ohne alle Vergleichung mehr gelegen, als an der Staatsform (wiewahl auch auf dieser ihre mehrere oder mindere Angemessenheit zu jenem Zwecke sehrvielankommt). Zu‚ jener aber, wenn sie dem Rechtsbegriffe gemäß sein soll, gehört das repräsentative System, in welchem allein eine republikanische Regierungsart möglich, ohne welches sie (die Verfassung mag sein, welche sie wolle) despotisch und gewaltthätig ist»